Anwendungsmöglichkeiten der Hypnose

Für die Anwendung der Hypnose sind Patienten und Therapeuten kaum Grenzen gesetzt.
Hier eine kleine Auswahl an möglichen Indikationen:
- Ängste wie z. B. Angst vorm Autofahren oder Fliegen, Sozialphobie, Spinnenangst, Angst vorm Zahnarzt, Höhenangst, etc….
- Prüfungsangst und Superlearning
- Körperliche Erkrankugen wie z. B. Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Schmerzen, Tinnitus
- Blockadenlösung
- Tiefenentspannung
- Verhaltensänderungen
- Burnout
- Entwicklung von Selbstbewusstsein und Selbstliebe
- Versuch der Wiedererinnerung an wichtige Informationen aus der Vergangenheit,
z. B. „wie war die Autonummer des Autos, das den Unfall verursacht hat“ - Sporthypnose: Programmieren von Bewegungsabläufen in Hypnose
- Reisen in die eigene Vergangenheit bis hin zu Reinkarnationssitzungen
- u. v. a. m.
Kontraindikationen:
- Psychosen (z.B. Bipolare Störungen oder Schizophrenie)
- Endogene Depressionen, aber auch mittelschwere und schwere reaktive Depressionen
- Schwere Esssstörungen (Magersucht, Bulimie, Binge eating)
- Persönlichkeitsstörungen
- Herzerkrankungen, v. a. zeitnah aufgetretener Herzinfarkt
- kürzlich aufgetretener Schlafanfall
- Thrombose
- Erkrankungen des zentralen Nervensystems
- ADS
- Anfallserkrankungen wie Epilepsie
- Menschen mit geistiger Behinderung
- alle Suchterkrankungen, mit Ausnahme von Nikotin
- Einnahme von Psychopharmaka
- Schwangerschaft
Einige dieser Kontraindikationen sprechen nicht per se gegen eine Hypnose, sollten jedoch in einem andren Rahmen stattfinden. Bspw. sollten Schwangere nur von erfahrenen Hebammen und Ärzten hypnotisch betreut werden. Hypnosen bei Epileptiker finden besser in einem klinischen Umfeld mit Überwachung durch einen Arzt statt.